Sie möchten mehr über Schmutzwasserpumpen erfahren?
Dann sind Sie hier genau richtig!
- Schmutzwasserpumpen saugen Wasser ab und befördern es an die vorgesehene Stelle.
- Im Gegensatz zu Klarwasserpumpen sind Schmutzwasserpumpen in der Lage auch stark verunreinigtes Wasser zu transportieren. Mit ihnen kann ein vollgelaufener Keller ebenso leergepumpt werden wie Wasser aus Sickergruben.
- Das mit Steinen von bis zu vier cm Durchmesser oder anderem Unrat verschmutzte Wasser kann aus großen Tiefen angesaugt werden.
- Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Neben Abwasser können diese Pumpen auch chemisch behandeltes Wasser befördern. Man kann sie auch verwenden, um Felder zu bewässern.
- Die Pumpenleistung ist an die Motorleistung gekoppelt und von Modell zu Modell unterschiedlich.
Was man noch wissen muss
Den Oberbegriff von Schmutzwasserpumpen nennt man in Fachkreisen Tauchpumpe. Es gibt noch viele weitere Pumpenarten, neben Klarwasserpumpen auch Tauchdruckpumpen, Tiefbrunnenpumpen oder Zisternenpumpen.
Informationen zu diesen Pumpenarten gibt es ebenfalls auf TauchKa.
Mit Schmutzwasserpumpen können auch Baugruben trockengelegt und Teiche leergepumpt werden. Sie eignen sich für Überschwemmungen aller Art.
Damit kommen Schmutzwasserpumpen sowohl in Privathaushalten als auch bei Bauunternehmen oder der Feuerwehr zu Einsatz.
Grundsätzlich arbeiten Pumpen im Wasser, das sie absaugen sollen.
Das Wasser wird angesaugt und das gelangt dann über die Ansaugöffnung in den häufig mitgelieferten Schlauch und wird in ihm weiterbefördert.
Die Tauchpumpe sollte regelmäßig gereinigt werden.
Checkliste vor dem Kauf einer Schmutzwasserpumpe
Neben der Motorleistung ist es vor dem Kauf wichtig, die aufnehmbare Korngröße der Geräte zu vergleichen.
Die Korngröße gibt den Durchmesser der Schmutzpartikel an, die sich im Wasser, das abgesaugt werden soll, befinden.
Ein weiterer Faktor ist das Pumpenlaufrad. Wie das Gehäuse der Pumpe sollte es aus einem robusten Material gefertigt sein.
Das Gehäuse sollte aus rostfreiem Edelstahl bestehen, das macht die Pumpe stabil und unempfindlich.
Die Förderhöhe der Tauchpumpe sollte zwischen 3 und 20 Metern betragen.
Was ist bei der Arbeit mit einer Tauchpumpe zu beachten?
Tauchpumpen arbeiten im Wasser, aber es ist wichtig, dass sie dennoch auf einem ebenen Untergrund stehen.
Um die Pumpe richtig einzusetzen, sollten immer die Angaben des Herstellers in der Bedienungsanleitung beachtet werden.
Nicht richtig eingesetzt, wird die Pumpe weniger Wasser als angeben abtransportieren.
Die wichtigsten Fachbegriffe
Als Aufnahmeleistung bezeichnet man die Motorleistung der Pumpe.
Als Fördermenge wird die Menge an Wassers bezeichnet, das transportiert werden kann.
Die Förderleistung gibt die Menge des Wassers an, das pro Stunde abtransportiert werden kann.
Ein sogenannter Schwimmerschalter steuert und überwachte nicht nur das Gerät, sondern auch die Wasserstände und verhindert durch eine automatische Abschaltung, dass das Gerät bei zu geringem Wasserstand trockenläuft.