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Tauchpumpe im Keller - darauf sollten Sie achten

Simon (TauchKa Guide) Simon

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum in einem Keller eine Wasserpumpe benötigt wird. Am häufigsten werden Tauchpumpen als Pumpen für den Keller verwendet. Sie sollten sich aber nicht für die erstbeste Pumpe entscheiden, denn es gibt erhebliche Unterschiede bei diesen typischen Kellerwasserpumpen. Im Folgenden erklären wir Ihnen, worauf Sie bei Wasserpumpen für den Keller achten müssen.

Unterschiede der Wasserpumpen für den Keller

In der Regel sollten Keller bisher trocken sein. Aus verschiedenen Gründen kann es aber vorkommen, dass Sie eine Wasserpumpe für Ihren Keller benötigen:

  • Wasserpumpe zum schnellen Auspumpen bei Überschwemmung
  • Schmutzwasserpumpe für eine Hebeanlage
  • Schmutzwasserpumpe für einen Pumpenschacht

Schwarzwasser ist Abwasser, dem Feststoffe, d.h. Fäkalien, zugesetzt sind. Der Pumpensumpf ist normalerweise ein geschlossenes (geruchsdichtes) System. Um die Feststoffe auf ein für die Pumpe verträgliches Niveau zu bringen, wird in der Regel ein Edelstahlschneider in den Pumpensumpf integriert.

Wasserpumpe zum schnellen Auspumpen bei Überschwemmung

Sie benötigen zum Abpumpen von Hochwasser insbesondere eine Wasserpumpe in Ihrem Keller, die in kurzer Zeit große Mengen Wasser pumpt. Der Druck, den solche eine Pumpe aufbaut, ist dabei zweitrangig, da die Pumpleistung der Pumpe eindeutig im Vordergrund steht. Darüber hinaus ist es auch wichtig, wie sich das Hochwasser in Ihrem Keller zusammensetzt.

Hier noch eine Hilfestellung in Videoformat:

Schmutzwasserpumpe im Keller

Die Abwasserpumpe in einer Hebeanlage ist ebenfalls eine Tauch- oder Kreiselpumpe. Sie muss jedoch das Medium, also das Abwasser, über die sogenannte Stauhöhe befördern (heben) und dann in den öffentlichen Abwasserkanal einleiten. Bei der Überwindung dieser Höhe baut sich ein Druck auf, dem eine solche Pumpe gewachsen sein muss.

Der Wirkungsgrad der Pumpe ist entscheidend

Je nachdem, um welche Art von Hebeanlage es sich handelt (Schwarzwasser, Grauwasser), muss auch der Kugeldurchmesser berücksichtigt werden. In erster Linie ist hier jedoch die Pumpenleistung und nicht die Fördermenge entscheidend.

Als Grauwasser bezeichnet man Abwasser ohne Fäkalien, z. B. aus Bade- oder Duschwannen, Waschmaschinen, Geschirrspülern usw. Aufgrund der immer häufigeren Abtrennung von Urin als wertvolle Nährstoffquelle (u.a. Ammoniak zur Düngung) wird auch beim Geldwasser immer häufiger eine Unterscheidung vorgenommen.

Den Keller ordnungsgemäß auspumpen: ein Leitfaden in 3 Schritten

Im Anschluss geben wir Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit das Auspumpen des Kellers schnell und einfach geht.

  1. Bevor der Keller ausgepumpt wird, sollten möglichst sperrige Gegenstände und Teppiche in einen trockenen Raum gebracht werden. Das Gleiche gilt für Wertgegenstände und Erinnerungsstücke.
  2. Bei vermieteten Wohnungen oder Wohnhäusern sollte der Vermieter sofort informiert werden. Der Vermieter entscheidet auch, welche Maßnahmen zur Schadensbegrenzung ergriffen werden, z. B. das Auspumpen des Kellers und die Trocknung der Räume, und trägt die Kosten. – Vorausgesetzt, der Mieter hat das eindringende Wasser nicht zu verantworten, weil er z.B. ein Kellerfenster trotz Regenwetters offen gelassen oder die Waschmaschine falsch angeschlossen hat. Für Sachschäden haftet der Vermieter in der Regel nicht, denn dafür ist die Hausratversicherung des Mieters zuständig.
  3. Die Wasserpumpe sollte in der Kellermitte platziert werden. Ist der Boden nicht eben, muss sie an der tiefsten Stelle platziert werden. Um zu vermeiden, dass das Wasser wieder eindringt, ist darauf zu achten, dass der Abfluss der Pumpe so platziert wird, dass das abgepumpte Wasser draußen bleibt.